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Auf Einen Tee In Der Wüste - Schwester Jordana, Iris Rohmann, Taschenbuch

Auf Einen Tee In Der Wüste - Schwester Jordana, Iris Rohmann, Taschenbuch von Rowohlt TB.
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zuletzt überprüft am: 30.04.2024 um 00:36 (der Preis kann sich seitdem geändert haben)
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Produktbeschreibung

Von Istanbul bis Jerusalem: In ihrem Buch Auf einen Tee in der Wüste berichtet Schwester Jordana von einer Reise, die für die weltoffene Dominikanerin ein außergewöhnliches spirituelles Abenteuer war. Für eine Fernsehdokumentation und in Begleitung des TV-Moderators Rainer Maria Jilg reiste Schwester Jordana 2011 durch die Türkei, Syrien, den Libanon, Libyen, das Westjordanland und Israel. Ziel der sechswöchigen Reiseroute entlang des ersten mittelalterlichen Kreuzzuges war Jerusalem. Ihre eindrücklichsten Begegnungen mit Menschen und Religionen, ihre intensivsten Gespräche über Glauben, Not, Moral und Menschlichkeit hat sie einfühlsam in ihrem Reisebericht zusammengefasst. Grundthema aller Dialoge sei dabei, wie Schwester Jordana in einem Interview mit dradio.de erzählt, die Sehnsucht nach einen friedlichen Miteinander der Religionen und Völker gewesen. Flüchtlingselend und Bürgerkrieg Neben vielen schönen Impressionen, die ihr in Erinnerung bleiben werden und die sie in Auf einen Tee in der Wüste lebendig schildert, war es vor allem das Flüchtlingselend, dem Schwester Jordana immer wieder begegnet ist und das einen nachhaltigen Eindruck bei ihr hinterlassen hat. Auch die Zeugnisse des Bürgerkriegs in Syrien, die sie schon in der Nähe der Grenze antraf, haben sie schockiert. Ich bin keine politische Berichterstatterin, teilt die Ordensschwester mit, trotzdem habe ich versucht, die Konflikte zu verstehen, da mir vieles unter die Haut gegangen ist. In ihrem Buch möchte sie wiedergeben, was sie gesehen habe und was andere ihr erzählt hätten. Die Reise habe sie erschüttert - zugleich aber ihr Leben ungemein bereichert. Vielleicht kann ich durch meine Erlebnisse andere ein bisschen anstecken, neugierig zu werden auf das Fremde - im eigenen Land, in der eigenen Religion, sogar im eigenen Inneren, schreibt Schwester Jordana im Vorwort von Auf einen Tee in der Wüste, und Fremden mit derselben Offenheit und Gastfreundschaft zu begegnen, die mir während all der Wochen des Unterwegsseins immer aufs Neue so großzügig gewährt wurden. Alle Religionen sind am Ende gleich Als Gotteserfahrung bezeichnet Schwester Jordana ihre Reise durch Okzident und Orient, wobei sie - bei all den vielen Begegnungen mit verschiedenen Menschen und Religionen - auch zu ergründen versuchte, was ihr der Glaube selbst bedeutet. Eine Erkenntnis hat die Dominikanerin aus ihren persönlichen Reflexionen und Deutungsversuchen auf alle Fälle gewonnen: Alle Religionen sind am Ende gleich, denn sie alle glauben an den einen Gott. Vielleicht kann dieser Satz ja als eine Art Fazit oder wichtigste Erkenntnis der ungewöhnlichen Reise von Schwester Jordana angesehen werden.